Dieser Hölzer waren einmal als Kaminholz vorgesehen. Es tat mir um die schöne Maserung leid.
Die Flamme aus uralter Eiche war schon fast vermodert. Jetzt ist nur eine wenige Millimeter dicke Schicht festes Holz übrig geblieben. Und das alte Astloch hat noch Lebensmut.
Holzabfall, gereinigt, geschliffen und poliert,
erstrahlt in neuem Glanz
Zur Geschichte des Flammenengels auf der linken Seite.
Aus dem moorigen Wasser eines Grabens lugte ein Stück Holz hervor. Wir rüttelten daran und zogen. Zum Vorschein kam ein dicker, Jahrhunderte alter Eichenast.
Wir mussten nur die verfaulten Stellen entfernen, dann gut schleifen und mit wenig Öl die Maserung zum Vorschein bringen.
Die Form eines "Flammenengels" schuf die Natur.
Der Sockelstein hat eine weite Reise hinter sich. In der Eiszeit kam er aus Skandinavien zu uns. Ein kleiner Stahlstift in ihm bietet nun dem Engel Halt.
Der Sockel war einmal ein Teil eines Bauernhauses. Er ist auch aus alter Eiche und Holzböcke hinterließen Fressspuren. Da war das Holz schon sehr brüchig geworden. Diese Stellen schlug ein scharfes Eisen weg. Zurück blieb eine wunderschöne Maserung.
Ein Kunstobjekt von Benoplura (2015)